Die Fensterposition der Eingabeaufforderung ("cmd.exe"), PowerShell (ab Windows XP) oder Linux (ab Windows 10) wird entweder vom System automatisch oder an einer fest definierte Stelle auf dem Desktop geöffnet. Ein Benutzer kann die Position über die "Eigenschaften" entsprechend konfigurieren. Die Standardvorgabe für neue Fenster der Eingabeaufforderung, PowerShell und Linux lässt sich in der Registrierung ändern / anpassen.

So geht's (aktuelles Fenster):

• Klicken Sie auf das Symbol in der Titelleiste.
• Im Menü wählen Sie "Eigenschaften".
• Auf der Registerkarte "Layout" geben Sie im Abschnitt "Fensterposition" die gewünschten Werte an.
• Übernehmen Sie die Änderung mit "OK".

So geht's (für alle neuen Fenster):

• Starten Sie "%windir%\regedit.exe" bzw. "%windir%\regedt32.exe".
• Klicken Sie sich durch folgende Schlüssel (Ordner) hindurch:
  HKEY_CURRENT_USER
  Console
• Bestimmte Fensterposition festlegen:
  • Doppelklicken Sie auf den Schlüssel "WindowPosition".
    Falls dieser Schlüssel noch nicht existiert, dann müssen Sie ihn erstellen. Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste in das rechte Fenster. Im Kontextmenü wählen Sie "Neu" > "DWORD-Wert" (REG_DWORD). Als Schlüsselnamen geben Sie "WindowPosition" ein.
  • Als hexadezimalen Wert geben Sie die zuerst die obere Position an (4-Stellen) und dann die linke Position (4-Stellen). Z. B.: "006E006E" (oben: "110"; links: "110")
• Automatische Fensterposition:
  • Klicken Sie auf den Schlüssel "WindowPosition" (REG_DWORD).
  • Drücken Sie die Taste "Entf".
• Die Änderungen werden ggf. erst nach einem Neustart aktiv.

Hinweise:

• WindowPosition:
  Legt die Fensterposition (oberer und linker Abstand vom Bildschirmrand) fest. Die oberen 4 hexadezimalen Stellen ("yyyy") geben die obere Fensterposition und die unteren 4 hexadezimalen Stellen ("xxxx") die linke Fensterposition an (Format: "yyyyxxxx") Gültige hexadezimale Werte liegen jeweils zwischen "0" ("0") und "552" ("1362") sowie "FFFC" ("-4") und "FFFF" ("-1").
• Ändern Sie bitte nichts anderes in der Registrierungsdatei. Dies kann zur Folge haben, dass Windows und/oder Anwendungsprogramme nicht mehr richtig arbeiten.