Damit Clients (Rechner die Updatedaten downloaden) nur bestimmte Netzwerk-Zwischenspeicherserver (Rechner mit den Updatedaten; auch als "Cacheserver" bezeichnet) bevorzugt verwenden, können ein oder mehrere Zwischenspeicherserver (Hostnamen) der Übermittlungsoptimierung über einen Schlüssel in der Registrierung von Windows festgelegt werden.
So geht's:
- Starten Sie "%windir%\regedit.exe" bzw. "%windir%\regedt32.exe".
- Klicken Sie sich durch folgende Schlüssel (Ordner) hindurch:
HKEY_LOCAL_MACHINE
Software
Policies
Microsoft
Windows
DeliveryOptimization
Falls die letzten Schlüssel noch nicht existieren, dann müssen Sie diese erstellen. Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste in das rechte Fenster. Im Kontextmenü wählen Sie "Neu" > "Schlüssel".
- Doppelklicken Sie auf den Schlüssel "DOCacheHost".
Falls dieser Schlüssel noch nicht existiert, dann müssen Sie ihn erstellen. Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste in das rechte Fenster. Im Kontextmenü wählen Sie "Neu" > "Zeichenfolge" (REG_SZ). Als Schlüsselnamen geben Sie "DOCacheHost" ein.
- Geben Sie als Zeichenfolge die Domänennamen (FQDN) und / oder IP-Adressen der Server ein. Z. B.: "update.windowspage.de,192.168.0.1"
- Die Änderungen werden ggf. erst nach einem Neustart aktiv.
Hinweise:
- DOCacheHost:
Legt die vollqualifizierte Domänennamen (FQDN) oder die IP-Adressen der zu verwendenden Netzwerk-Zwischenspeicherserver fest. Mehrere Werte (bzw. Server) müssen durch ein Komma getrennt werden.
- Damit die Übermittlungsoptimierung das Standardverhalten wieder anwendet, müssen Sie den Schlüssel "DOCacheHost" wiederum löschen. Klicken Sie dazu auf den Schlüssel und drücken die Taste "Entf".
- Ändern Sie bitte nichts anderes in der Registrierungsdatei. Dies kann zur Folge haben, dass Windows und/oder Anwendungsprogramme nicht mehr richtig arbeiten.
Versionshinweis:
- Diese Einstellung gilt erst ab Windows 10 Version 1809.
Querverweis:
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