Detailbeschreibung
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Betriebssystem: Windows 10
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Potenziell unerwünschte Anwendungen (Potentially Unwanted Applications; PUA) werden nicht als Viren oder andere schädliche Software klassifiziert, jedoch können diese Anwendungen negative Auswirkungen (z. B. Leistungsreduzierung) auf das benutzte Endgerät (z. B. Laptop) besitzen. Typische Beispiele von unerwünschten Anwendungen:
Bei aktivierter PUA-Schutzfunktion werden alle PUA-Dateien und alle Versuche blockiert, diese herunterzuladen, zu verschieben, auszuführen oder zu installieren. Blockierte Dateien werden in Quarantäne verschoben. Die Einstellung lässt sich erst ab Windows 10 Version 2004 über die Benutzeroberfläche (über den Link "Einstellungen für Zuverlässigkeitsbasierenden Schutz" unter "Windows-Sicherheit" auf der Seite "App- & Browsersteuerung") ändern. Zur Aktivierung und Konfiguration bzw. Deaktivierung der PUA-Schutzfunktion steht in allen Versionen ein Schlüssel in der Registrierung bereit. Neben der Blockierung von Dateien lässt sich auch ein Überwachungsmodus einstellen. Alle Ereignisse werden dann im Ereignisprotokoll unter der Ereignis-ID 1160 aufgezeichnet. Zusätzlich kann ein Benutzer (ab Version 2004) die konfigurierte PUA-Einstellung nicht mehr über die Benutzeroberfläche ändern. So geht's:
Hinweise:
Versionshinweis:
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