Je nach Konfiguration werden normalerweise geplante bzw. automatische Definitionsupdates in einem bestimmten Zeitintervall unabhängig vom Energiezustand (Netzbetrieb, Akkubetrieb) durchgeführt. Während sich der Computer im Akkubetrieb befindet, besteht auch die Möglichkeit, die automatischen Updates zu deaktivieren. Zwar kann hierdurch möglicherweise eine längere Akkulaufzeit erreicht werden, allerdings erhöht sich auch das Sicherheitsrisiko (wenn regelmäßige Aktualisierungen ausbleiben). Unabhängig dieser Einstellung kann ein Definitionsupdate z. B. über die Benutzeroberfläche immer gestartet werden.
So geht's:
- Starten Sie ...\windows\regedit.exe bzw. ...\winnt\regedt32.exe.
- Klicken Sie sich durch folgende Schlüssel (Ordner) hindurch:
HKEY_LOCAL_MACHINE
Software
Policies
Microsoft
Windows Defender
Signature Updates
Falls die letzten Schlüssel noch nicht existieren, dann müssen Sie diese erstellen. Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste in das rechte Fenster. Im Kontextmenü wählen Sie "Neu" > "Schlüssel".
- Doppelklicken Sie auf den Schlüssel "DisableScheduledSignatureUpdateOnBattery".
Falls dieser Schlüssel noch nicht existiert, dann müssen Sie ihn erstellen. Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste in das rechte Fenster. Im Kontextmenü wählen Sie "Neu" > "DWORD-Wert" (REG_DWORD). Als Schlüsselnamen geben Sie "DisableScheduledSignatureUpdateOnBattery" ein.
- Ändern Sie den Wert ggf. von auf "0" (immer) auf "1" (nicht im Akkubetrieb).
- Die Änderungen werden ggf. erst nach einem Neustart aktiv.
Hinweise:
- DisableScheduledSignatureUpdateOnBattery:
0 = Die automatischen Definitionsupdates werden unabhängig vom Energiezustand des Computers ausgeführt. (Standard)
1 = Die automatischen Definitionsupdates werden nicht ausgeführt, wenn sich der Computer im Akkubetrieb befindet.
- Ändern Sie bitte nichts anderes in der Registrierungsdatei. Dies kann zur Folge haben, dass Windows und/oder Anwendungsprogramme nicht mehr richtig arbeiten.
Versions-Hinweis:
- Diese Einstellung gilt erst ab Windows 8.
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