Bei aktivierter Option "UPnP-Framework" auf der Registerkarte "Ausnahmen" können Plug & Play-Meldungen von Netzwerkgeräten (wie z. B. Router mit vordefinierten Firewalls) empfangen werden. Der folgende Schlüssel blendet die entsprechende Option in der Systemsteuerung aus und legt fest, ob Plug & Play-Meldungen empfangen werden können oder nicht.
So geht's:
- Starten Sie ...\windows\regedit.exe bzw. ...\winnt\regedt32.exe.
- Klicken Sie sich durch folgende Schlüssel (Ordner) hindurch:
HKEY_LOCAL_MACHINE
Software
Policies
Microsoft
WindowsFirewall
StandardProfile
Services
UPnPFramework
Falls die letzten Schlüssel noch nicht existieren, dann müssen Sie diese erstellen. Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste in das rechte Fenster. Im Kontextmenü wählen Sie "Neu" > "Schlüssel".
- Doppelklicken Sie auf den Schlüssel "Enable".
Falls dieser Schlüssel noch nicht existiert, dann müssen Sie ihn erstellen. Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste in das rechte Fenster. Im Kontextmenü wählen Sie "Neu" > "DWORD-Wert" (REG_DWORD). Als Schlüsselnamen geben Sie "Enable" ein.
- Ändern Sie den Wert ggf. auf "0" (nicht zulassen) oder "1" (zulassen).
- Doppelklicken Sie auf den Schlüssel "RemoteAddresses".
Falls dieser Schlüssel noch nicht existiert, dann müssen Sie ihn erstellen. Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste in das rechte Fenster. Im Kontextmenü wählen Sie "Neu" > "Zeichenfolge" (REG_SZ). Als Schlüsselnamen geben Sie "RemoteAddresses" ein.
- Als Zeichenfolge geben Sie die IP-Adressen oder Subnetzbeschreibungen ein, von denen eingehenden Meldungen zugelassen sind. Z.B.: "10.0.0.1,10.0.0.2,localsubnet,10.3.4.0./24"
- Die Änderungen werden ggf. erst nach einem Neustart aktiv.
Hinweise:
- Enable:
0 = Die Plug & Play-Meldungen von Netzwerkgeräten werden nicht zugelassen, der TCP-Port 2869 und der UDP-Port 1900 werden blockiert.
1 = Bei die im Schlüssel "RemoteAdresses" angegebenen IP-Adressen und Subnetze werden Plug & Play-Meldungen zugelassen.
- RemoteAddresses:
Legt die Liste mit den Ausnahmen für Plug & Play-Meldungen fest. Sie können IP-Adressen (z.B. 10.0.0.1), Subnetzbeschreibungen (z.B. 10.3.4.0./24) oder "localsubnet" angeben. Bei der Angabe von "*" werden alle Netzwerke zugelassen. Trennen Sie jede Angabe in der Liste mit einem Komma (,). Z.B.: "10.0.0.1,10.0.0.2,localsubnet,10.3.4.0./24"
- Damit ein Administrator die Remoteverwaltung wieder in der Systemsteuerung konfigurieren kann, müssen Sie die beiden Schlüssel "Enable" und "RemoteAddresses" wiederum löschen. Klicken Sie dazu auf die Schlüssel und drücken die Taste "Entf".
- Falls der Rechner einer Domäne angehört, dann müssen Sie anstelle von "StandardProfile" den Schlüssel "DomainProfile" verwenden.
- Ändern Sie bitte nichts anderes in der Registrierungsdatei. Dies kann zur Folge haben, dass Windows und/oder Anwendungsprogramme nicht mehr richtig arbeiten.
Versions-Hinweis:
- Diese Einstellung gilt erst ab Windows XP Service Pack 2 und höher.
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