Ein Benutzer kann in einem Ordner, der offline verfügbar gemacht worden ist, sofern er Schreibrechte besitzt, beliebige neue Dateien bzw. Dateitypen erstellen bzw. hineinkopieren. Mit der folgenden Richtlinie können bestimmte Dateitypen (Dateierweiterungen) ausgeschlossen werden. Dies gilt jedoch nur für alle neuen Dateien und auch nur für den aktuellen Computer, bereits vorhandene Dateien im Ordner werden - obwohl der Dateityp nicht erlaubt ist - trotzdem synchronisiert.
So geht's:
- Starten Sie ...\windows\regedit.exe bzw. ...\winnt\regedt32.exe.
- Klicken Sie sich durch folgende Schlüssel (Ordner) hindurch:
HKEY_LOCAL_MACHINE
Software
Policies
Microsoft
Windows
NetCache
Falls die letzten Schlüssel noch nicht existieren, dann müssen Sie diese erstellen. Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste in das rechte Fenster. Im Kontextmenü wählen Sie "Neu" > "Schlüssel".
- Doppelklicken Sie auf den Schlüssel "ExcludedFileTypes".
Falls dieser Schlüssel noch nicht existiert, dann müssen Sie ihn erstellen. Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste in das rechte Fenster. Im Kontextmenü wählen Sie "Neu" > "Zeichenfolge" (REG_SZ). Als Schlüsselnamen geben Sie "ExcludedFileTypes" ein.
- Als Zeichenfolge geben Sie die entsprechenden Dateierweiterungen ein. Z.B.: "*.dbf;*.tmp;*.bak"
- Ändern Sie den Wert ggf. von "0" auf "1".
- Die Änderungen werden ggf. erst nach einem Neustart aktiv.
Hinweise:
- ExcludedFileTypes:
Legt die Dateierweiterungen fest, die in Ordner, die offline verfügbar gemacht wurden, nicht erstellt werden dürfen. Vor jeder Erweiterung muss ein Stern und ein Punkt angegeben werden. Mehrere Dateierweiterungen müssen mit einem Strichpunkt (;) getrennt werden. Z.B.: "*.dbf;*.tmp;*.bak"
- Ändern Sie bitte nichts anderes in der Registrierungsdatei. Dies kann zur Folge haben, dass Windows und/oder Anwendungsprogramme nicht mehr richtig arbeiten.
Querverweis:
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