Bei der Update-Übermittlungsoptimierung werden heruntergeladene Windows-Updates und Windows-Apps auf dem Gerät zwischengespeichert und für andere Geräte im Netzwerk bereitgestellt. Mit der erforderlichen minimalen Datenträgerkapazität kann gesteuert werden, dass bei geringer / kleiner Datenträgergröße die Übermittlungsoptimierung nicht verwendet wird.
So geht's:
- Starten Sie "%windir%\regedit.exe" bzw. "%windir%\regedt32.exe".
- Klicken Sie sich durch folgende Schlüssel (Ordner) hindurch:
HKEY_LOCAL_MACHINE
Software
Policies
Microsoft
Windows
DeliveryOptimization
Falls die letzten Schlüssel noch nicht existieren, dann müssen Sie diese erstellen. Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste in das rechte Fenster. Im Kontextmenü wählen Sie "Neu" > "Schlüssel".
- Doppelklicken Sie auf den Schlüssel "DOMinDiskSizeAllowedToPeer".
Falls dieser Schlüssel noch nicht existiert, dann müssen Sie ihn erstellen. Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste in das rechte Fenster. Im Kontextmenü wählen Sie "Neu" > "DWORD-Wert" (REG_DWORD). Als Schlüsselnamen geben Sie "DOMinDiskSizeAllowedToPeer" ein.
- Geben Sie als dezimalen Wert die erforderliche minimale Datenträgergröße ein. Z. B.: "32" (GB)
- Die Änderungen werden ggf. erst nach einem Neustart aktiv.
Hinweise:
- DOMinDiskSizeAllowedToPeer:
Legt die erforderliche minimale Datenträgerkapazität in Gigabyte (GB) fest, die das Gerät zur Verwendung des Übermittlungsoptimierung aufweisen muss. Gültige Werte liegen zwischen "1" und "100000". Bei "0" wird der Standardwert verwendet. Standard: 32 GB
- Ändern Sie bitte nichts anderes in der Registrierungsdatei. Dies kann zur Folge haben, dass Windows und/oder Anwendungsprogramme nicht mehr richtig arbeiten.
Versionshinweis:
- Diese Einstellung gilt erst ab Windows 10 Version 1703.
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