Zusammen mit einem Fehlerbericht werden automatisch zusätzlich erstellte Speicherabbilder ohne Benutzbenachrichtigung an Microsoft übertragen. Dieses Verhalten kann mit einem Schlüssel in der Registrierung abgeschalten werden. Anschließend können Speicherabbilder nur noch nach einer Zustimmung des Benutzers versendet werden. Unabhängig dieser Einstellung gilt dies nicht für Fehlerberichte, die mit Produkten von Drittanbietern erstellt wurden, oder zusätzliche Daten, bei denen es sich nicht um Speicherabbilder handelt.
So geht's:
- Starten Sie ...\windows\regedit.exe bzw. ...\winnt\regedt32.exe.
- Klicken Sie sich durch folgende Schlüssel (Ordner) hindurch:
HKEY_CURRENT_USER
Software
Policies
Microsoft
Windows
Windows Error Reporting
Falls die letzten Schlüssel noch nicht existieren, dann müssen Sie diese erstellen. Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste in das rechte Fenster. Im Kontextmenü wählen Sie "Neu" > "Schlüssel".
- Doppelklicken Sie auf den Schlüssel "AutoApproveOSDumps".
Falls dieser Schlüssel noch nicht existiert, dann müssen Sie ihn erstellen. Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste in das rechte Fenster. Im Kontextmenü wählen Sie "Neu" > "DWORD-Wert" (REG_DWORD). Als Schlüsselnamen geben Sie "AutoApproveOSDumps" ein.
- Ändern Sie den Wert ggf. auf "0" (deaktiviert).
- Die Änderungen werden ggf. erst nach einem Neustart aktiv.
Hinweise:
- AutoApproveOSDumps:
0 = Das für einen Fehlerbericht zusätzlich erstellte Speicherabbild wird nur nach Zustimmung des Benutzers gesendet.
1 = Das für einen Fehlerbericht zusätzlich erstellte Speicherabbild wird automatisch an Microsoft gesendet. (Standard)
- Ändern Sie bitte nichts anderes in der Registrierungsdatei. Dies kann zur Folge haben, dass Windows und/oder Anwendungsprogramme nicht mehr richtig arbeiten.
Versionshinweis:
- Diese Einstellung gilt erst ab Windows 8.1 (und höher).
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