Zur Problemlösung eines Anwendungsfehlers ist es erforderlich, Daten über den Fehler an Microsoft zu senden. Mit der folgenden Einstellung in der Registrierung von Windows kann das Standard-Zustimmungsverhalten der Windows-Fehlerberichterstattung festgelegt werden. In der Regel müssen Benutzer das Senden der Daten bestätigen.
So geht's:
- Starten Sie ...\windows\regedit.exe bzw. ...\winnt\regedt32.exe.
- Klicken Sie sich durch folgende Schlüssel (Ordner) hindurch:
HKEY_CURRENT_USER
Software
Policies
Microsoft
Windows
Windows Error Reporting
Consent
Falls die letzten Schlüssel noch nicht existieren, dann müssen Sie diese erstellen. Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste in das rechte Fenster. Im Kontextmenü wählen Sie "Neu" > "Schlüssel".
- Doppelklicken Sie auf den Schlüssel "DefaultConsent".
Falls dieser Schlüssel noch nicht existiert, dann müssen Sie ihn erstellen. Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste in das rechte Fenster. Im Kontextmenü wählen Sie "Neu" > "DWORD-Wert" (REG_DWORD). Als Schlüsselnamen geben Sie "DefaultConsent" ein.
- Ändern Sie den Wert auf "1" (Bestätigung), "2" (erforderliche Daten), "3" (erforderliche und zusätzliche Daten) oder "4" (alle Daten).
- Die Änderungen werden ggf. erst nach einem Neustart aktiv.
Hinweise:
- DefaultConsent:
1 = Der Benutzer wird aufgefordert, das Senden von Berichten zu bestätigen.
2 = Unbedingt erforderlichen Daten zum Überprüfen einer bestehenden Lösung werden automatisch gesendet.
3 = Die unbedingt erforderlichen sowie zusätzliche Daten werden an Microsoft gesendet.
4 = Alle von Microsoft angeforderten Daten werden automatisch gesendet.
- Ändern Sie bitte nichts anderes in der Registrierungsdatei. Dies kann zur Folge haben, dass Windows und/oder Anwendungsprogramme nicht mehr richtig arbeiten.
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