Diese Richtlinie legt die zu speichernden Informationen der Problemberichte und -lösungen der Windows-Fehlerberichterstattung fest. Dabei können alle Informationen abgespeichert werden oder nur die für eine Lösung notwendigen Daten. Das Berichtsarchiv kann über den Link "Problemverlauf anzeigen" (Windows Vista) bzw. "Archivierte Meldungen anzeigen" im Wartungscenter (ab Windows 7) aufgerufen werden.

So geht's:

• Starten Sie ...\windows\regedit.exe bzw. ...\winnt\regedt32.exe.
• Klicken Sie sich durch folgende Schlüssel (Ordner) hindurch:
  HKEY_CURRENT_USER
  Software
  Policies
  Microsoft
  Windows
  Windows Error Reporting
  Falls die letzten beiden Schlüssel noch nicht existieren, dann müssen Sie diese erstellen. Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste in das rechte Fenster. Im Kontextmenü wählen Sie "Neu" > "Schlüssel".
• Doppelklicken Sie auf den Schlüssel "ConfigureArchive".
  Falls dieser Schlüssel noch nicht existiert, dann müssen Sie ihn erstellen. Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste in das rechte Fenster. Im Kontextmenü wählen Sie "Neu" > "DWORD-Wert" (REG_DWORD). Als Schlüsselnamen geben Sie "ConfigureArchive" ein.
• Ändern Sie den Wert auf "1" (nur Parameter) oder "2" (alles speichern).
• Die Änderungen werden erst nach einem Neustart aktiv.

Hinweise:

• ConfigureArchive:
  1 = Es werden nur die unbedingt erforderlichen Informationen zur Überprüfung einer bestehenden Lösung gespeichert.
  2 = Es werden alle für einen Bericht gesammelten Daten und Informationen am entsprechenden Ort gespeichert.
• Ändern Sie bitte nichts anderes in der Registrierungsdatei. Dies kann zur Folge haben, dass Windows und/oder Anwendungsprogramme nicht mehr richtig arbeiten.

Querverweise:

• Fehlerberichterstattung - Problem- Lösungsverlauf deaktivieren
• Fehlerberichterstattung - Maximale Einträge des Problem- und Lösungsverlaufs festlegen