Ein Benutzer kann die Standardliste der ausgeschlossenen Dateitypen bearbeiten, die von der Indexerstellung ausgenommen werden sollen. Mit dieser Richtlinie können Sie eine eigene Liste mit ausgeschlossenen Dateitypen erstellen. Darüber hinaus kann der Benutzer diese nicht mehr ändern.
So geht's:
- Starten Sie ...\windows\regedit.exe bzw. ...\winnt\regedt32.exe.
- Klicken Sie sich durch folgende Schlüssel (Ordner) hindurch:
HKEY_CURRENT_USER
Software
Policies
Microsoft
DesktopSearch
Falls dieser Schlüssel noch nicht existiert, dann müssen Sie ihn erstellen. Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste in das rechte Fenster. Im Kontextmenü wählen Sie "Neu" > "Schlüssel". Als Schlüsselnamen geben Sie "DesktopSearch" ein.
- Doppelklicken Sie auf den Schlüssel "DontIndexTheseExtensions0".
Falls dieser Schlüssel noch nicht existiert, dann müssen Sie ihn erstellen. Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste in das rechte Fenster. Im Kontextmenü wählen Sie "Neu" > "DWORD-Wert" (REG_DWORD). Als Schlüsselnamen geben Sie "DontIndexTheseExtensions0" ein.
- Als Zeichenfolge geben Sie die Dateitypen ein, die von der Indexerstellung ausgenommen werden sollen. Trennen Sie die einzelnen Dateitypen mit einem Strichpunkt. Z.B.: ".386;.bat;.bak"
- Aufgrund von Beschränkungen können Sie bei Bedarf die Schlüssel "DontIndexTheseExtensions1", "DontIndexTheseExtensions2" und "DontIndexTheseExtensions3" ebenfalls verwenden. Die Desktopsuche fügt diese Werte in einer einzigen Ausnahmenliste zusammen.
- Die Änderungen werden ggf. erst nach einem Neustart aktiv.
Hinweise:
- DontIndexTheseExtensions0, DontIndexTheseExtensions1, DontIndexTheseExtensions2, DontIndexTheseExtensions3:
Eine Liste von Dateitypen die von der Indexerstellung ausgenommen werden sollen. Trennen Sie jeden Dateityp mit einem Strichpunkt (;).
- Ändern Sie bitte nichts anderes in der Registrierungsdatei. Dies kann zur Folge haben, dass Windows und/oder Anwendungsprogramme nicht mehr richtig arbeiten.
Querverweis:
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