Der Benutzer kann in den Desktopsuche-Optionen festlegen, ob E-Mail-Anlagen indiziert werden sollen oder nicht. Um die Leistung gerade bei schwächeren Rechnern oder die Sicherheit zu verbessern, können Sie mit dieser Richtlinie den Inhalt von E-Mail-Anlagen nicht indizieren lassen. Der Dateiname der E-Mail-Anlagen wird dennoch indiziert.
So geht's:
- Starten Sie ...\windows\regedit.exe bzw. ...\winnt\regedt32.exe.
- Klicken Sie sich durch folgende Schlüssel (Ordner) hindurch:
HKEY_CURRENT_USER
Software
Policies
Microsoft
DesktopSearch
Falls dieser Schlüssel noch nicht existiert, dann müssen Sie ihn erstellen. Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste in das rechte Fenster. Im Kontextmenü wählen Sie "Neu" > "Schlüssel". Als Schlüsselnamen geben Sie "DesktopSearch" ein.
- Doppelklicken Sie auf den Schlüssel "PreventIndexingEmailAttachments".
Falls dieser Schlüssel noch nicht existiert, dann müssen Sie ihn erstellen. Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste in das rechte Fenster. Im Kontextmenü wählen Sie "Neu" > "DWORD-Wert" (REG_DWORD). Als Schlüsselnamen geben Sie "PreventIndexingEmailAttachments" ein.
- Ändern Sie den Wert von "0" auf "1".
- Die Änderungen werden ggf. erst nach einem Neustart aktiv.
Hinweise:
- PreventIndexingEmailAttachments:
0 = Der Benutzer kann festlegen, ob E-Mail-Anlagen indiziert werden sollen.
1 = Der Benutzer kann den Inhalt von E-Mail-Anlagen in Outlook nicht indizieren lassen.
- Ändern Sie bitte nichts anderes in der Registrierungsdatei. Dies kann zur Folge haben, dass Windows und/oder Anwendungsprogramme nicht mehr richtig arbeiten.
Querverweis:
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